Durch die Zuwendung eines Arbeitsstipendium des Landes Sachsen-Anhalt und der logistischen Unterstützung des Vereins für schwarze Kunst, Dresden, bekam ich die Möglichkeit mich in verschiedenen Druckwerkstätten Auszuprobieren und Fortzubilden. Ein halbes Jahr Druckgrafiken zu entwickeln und zu realisieren.
Serigrafie, Risografie, Verschiedene Radiertechniken, Algrafie und Bleisatz sowie Linolschnitt und -druck, angeleitet von verschiedenen Tutor*innen oder intuitiv im Selbstversuch. So konnten in 7 Werkstätten während 8 Arbeitsaufenthalten zwischen 3 und 12 Arbeitstagen über 25 Druckgrafiken entstehen. Viele Wochen wurden handgezeichnete Druckvorlagen erstellt, zu Motiven recherchiert, Layouts entwickelt sowie Druckgrafiken nachbearbeitet und unterzeichnet. Das lange halbe Jahr wurde ausgiebig genutzt meine drucktechnischen Fähigkeiten zu erweitern und das Portfolio an Druckgrafiken auszubauen.